Viele Hundebesitzer besuchen den Hundesalon mit ihrem geliebten Vierbeiner von Frühjahr bis Herbst.
Aber was ist im Winter? Friert dann der Hund?
Ganz im Gegenteil!

Zum einen ist der Hund bei Minusgraden überwiegend in der Wohnung, in der es kuschlig warm ist, sodass es dem Hund im Haus oft zu warm wird, wenn die dicke Unterwolle nicht ausgekämmt wird.
Zudem herrscht durch die wohlig warme Heizungsluft oft eine sehr geringe Luftfeuchtigkeit, was bedeutet, dass die Haut des Hundes schnell zu trocken wird und er unter Juckreiz leidet.

Zum anderen geht der Hund im Winter lediglich zum Gassi-Gehen vor die Haustür und ist ansonsten immer im Warmen.
Bei Bewegung produziert er so viel Wärme, dass er nicht friert, wenn er draußen unterwegs ist.

Man sollte allerdings darauf achten, dass der Hund nicht bei Minusgraden auf kaltem Boden liegt oder schläft.

Schnee und Streusalz bringen im Winter weitere Probleme mit sich.
Bei Hunden mit langem Fell bilden sich immer wieder Schneeklumpen an Pfoten und Beinen. Wenn der Besitzer dann mit einem Handtuch die Beine „abrubbelt“, entsteht Filz. Wird dieser Filz nicht regelmäßig ausgekämmt und kontrolliert, hat man im Frühjahr einen komplett verfilzten Hund, der dann womöglich kahl geschoren werden muss.
Die Haare zwischen den Ballen sollten ebenfalls gerade im Winter kurz geschoren sein, da sich sonst Eis und Streusalz darin verfangen können, was für den Vierbeiner mehr als unangenehm ist.

Fazit:
Der Hundesalon-Besuch ist also auch im Winter sehr wichtig, damit der Hund für das schlechte Wetter gerüstet ist und nicht verfilzt.